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Konzert

Stankowski

„Torres Vol.01“

Nach der Trennung von Werle & Stankowski ist eine schmerzlich spürbare Lücke entstanden. Die wird jetzt geschlossen. In Benedikt Filleböck (Wolke), Philipp Janzen (Von Spar, Urlaub in Polen), Volker Zander (Calexico), Daniel Schaub (Jack Beauregard) und Dan Enderer hat Johannes Stankowski Gleichgesinnte gefunden, mit denen er seinen Traum vom ewigen Popsong wahr werden lässt und das alles zur Abwechslung mal in klassischer Besetzung: Stimme, Gitarre, Orgel/Klavier/Synthesizer, Bass, Schlagzeug.
Johannes Stankowski, der mit Werle & Stankowski erste nennenswerte Erfolge verbuchen konnte, kehrt mit dieser Band und dem Album „Torres Vol.01“ zu seinen Wurzeln als Folk- und Pop-Songwriter zurück. Und auf diesem Album singt er von berauschten Träumen und von Tränen im Kissen. Davon, im Regen zu stehen und nichts daran ändern zu können. Von Vorwürfen, die man sich nur selber machen kann. Von dem geraden Weg, von dem du dich so furchtbar oft und so erstaunlich gern ablenken lässt. Von den Erinnerungen, die an deine Tür klopfen und so viel anrichten. Von deinem Herz, das sich öffnet, und nichts mehr wie vorher sein lässt. Von dem Gefühl, dass, egal, was du sagst, es dir doch keiner glaubt. Von der Zeit, die so langsam und so sicher knapp wird. Von der Vergangenheit, die die Gegenwart in Form von Songs erreicht. Von dem Leben, das dich so erschöpft. Und das stärker ist als du.
Davon singt Johannes Stankowski. Auf Englisch. Er findet in seinen gleißend schönen Liedern einen Ausdruck und einen Klang für zuversichtliche Melancholie. Dafür hat er sich ein bisschen von ausgesuchten Kollegen in Stimmung bringen lassen: Harry Nilsson, Rodgers und Hart, Burt Bacharach, Nick Drake. Und er hat sich einige zauberhafte Musiker ins Studio eingeladen.
Johannes Stankowski hat mit „Torres Vol.01“ eine milde, entspannte und luftige Platte produziert, eine, die so schnell nichts von ihrem Reiz verlieren wird. Kondens-Pop. Ein Vergnügen.

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