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Comedy

Paul Weigl

1982 in Amberg i.d. Oberpfalz geboren machte er schon im zarten Alter von 5 Jahren beim Krippenspiel in der Amberger Sankt Martins Kirche auf sich aufmerksam. Da seine Sportarten sich auf Otto imitieren und Weihnachtseinlagen-Clown-sein beschränkten, hatte er (während seine Geschwister sich eher sportlich betätigten) genug Zeit, sich Schwachsinn einfallen zu lassen.

In der Schule war er auch mal, wo er begann, regelmäßig Theater zu spielen. Nach seinem Abitur 2004 und seinem Zivildienst begann er in Ingolstadt mit seiner Ausbildung zum Logopäden. 2008 nahm er an den ersten Poetry Slams teil und konnte schon zu Beginn signifikante Niederlagen einheimsen.

Weitere Slams mit weniger anspruchsvollem Publikum besorgten Ihm dann sogar Gewinne, was zu Wiederholungstaten führte. NA HERZLICHEN DANK AUCH IHR RTL-DAUER-KUCKER!!!

Neben Poetry Slam und Lesebühnen machte er auch seit 2004 bei einer Rap-Gruppe mit, deren Name noch blöder war als deren Texte. Dort erhielt er jedoch den wohlverdienten Misserfolg, welcher ihm zustand.

2009 schaffte er es durch einen peinlichen Formfehler, oder besser gesagt durch Masochismus des Bayreuther Publikums, einen Startplatz für die Deutschsprachigen Meisterschaften 2009 in Düsseldorf zu ergattern.

Danach ging alles sehr schnell. Hamburg (2011) und Mannheim/Heidelberg (2012) mussten bereits Zeuge seiner Unfähigkeit werden. Doch damit nicht genug. Dieser Bodensatz der Poetry Slam Szene, der irrtümlicherweise Kreuzbergslam-Meister 2012, Vize-Berlin-Brandenburg-Meister 2013 und Comedy-Slam Meister der Saison 2012/2013 in Dresden wurde, ergaunerte er sich in ebendieser Stadt bei den Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2014 den Vize-Meister Titel. Welch ekelhaften Mix aus Drogen und Mordrohungen musste das Publikum erleiden, um dies zu dulden?!?

Es gab ja immer ein gutes Mittel, diesem Mensch-gewordenen Versagen aus dem Weg zu gehen, indem man Poetry Slams tunlichst mied, doch seit Anfang des Jahres 2014 kann man ihn sogar kaufen. Diesen brüllenden Batzen Dummheit. Sein Hörbuch heisst "Gleisheiten" und ist in menschrechtsverletzenden Nationen als Foltermittel weit verbreitet.

Unter anderem verdient er sogar Geld auf Poetry Slam Veranstaltungen. Als Erfinder des Analogen Crowdfundings lässt er sich während des Lesenes mit Geld bewerfen und gibt dabei vor, das Geld für ein Projekt zu sparen. Ob dies der Wahrheit entspricht, wird sich zeigen, wenn er erneut versucht, Leid mit Tonträgern oder Büchern über dieses gebeutelte Land zu bringen.

Dieses degenerierte Individuum und abartig müffelnder Widerspruch jeglicher darwinistischer Theorien, dass nur die Besten überleben, ist neuerdings auch soweit, seine eigene Vita für Homepages selbst zu verfassen und von sich in der dritten Person zu sprechen.

Ich bin sehr enttäuscht, von der gleichen Spezies zu sein.

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