Nils Heinrich ist Mitte 40. Er regt sich schon lange nicht mehr auf. Er kann über alles nur noch lachen. 1989 versprach man ihm Reisefreiheit. Doch dann wurde die Bahn privatisiert. Und dann halten ihn noch andere Dinge fest im Zangengriff: er ist verheiratet und hat neuerdings Kleinkinder. Er hat also null Bezug zu den hysterischen Quatschdiskursen, die aus dem Internet in den Alltag rüber schwappen. Bei „Genderdebatte“ fragt er sich höchstens, ob das jetzt die englische Kurzfassung ist für: „Ich kriege keinen Klempner, wenn ich einen brauche“.
Dieser Mann hat 18 Jahre ostdeutsche Geschichte und „70 Jahre Bundesrepublikanische Geschichte“ (Bundespräsident Steinmeier) intus. Und er weiß, die wirklichen Probleme unserer Zeit sind doch folgende: die jungen Leute wachsen heute ganz ohne CD-Rohlinge auf. Kinder hören die gleiche Musik wie ihre Eltern. Wenn die Enkel Helene Fischer hören, bleibt dem Opa nur die Flucht nach Wacken. Und wen sieht er da auf der Bühne? Heino! Und wenn man dann am Ende des Tages aus Versehen mal die Nachrichten anmacht, hat man gleich ganz verloren.
Gegen die Kirmes, die der Wahnsinn gerade feiert, helfen nur neue Witze, neue Ohrwürmer, neues Programm: AUFSTAND. Von und mit Nils Heinrich, dem Influencer der Herzen, dem Mann mit systemübergreifender Lebenserfahrung.
„Scheinbar harmlos aus dem Nichts entwickelt er in Seelenruhe Szenarien, die vordergründig spaßig sind. Doch dann trifft einen die Pointe. Klug, böse, knallhart.“ Berliner Morgenpost
"Immense Pointendichte." Ruhrnachrichten
Preise:
Mindener Stichling 2016
sPEZiALIST 2013 /14 (Publikumspreis)
Salzburger Stier 2011
Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2011
Schwarzes Schaf 2010 (Jury- und Publikumspreis)
Rostocker Koggenzieher 2010 (Jury- und Publikumspreis)
Bremer Comedypokal 2009 (Jurypreis)
